Wie werden in der Schweiz eigentlich Möbel gekauft?

Online, digital unterstützt im Laden sowie regional unterschiedlich.

Das Onlinegeschäft sowie neue digitale Technologien für den stationären Handel gewinnen für den Schweizer Möbelmarkt an Bedeutung. Zu diesem Schluss kommt Deloitte in einem Online-Artikel, und geht davon aus, "... dass die Onlineumsätze auch in der Schweiz weiter zunehmen werden."

Das umfassende, innovative Einkaufserlebnis, in dem neue Technologien sowie die Online- und Offline-Welt miteinander verschmolzen werden, sei dabei besonders wichtig. Unterschiede gäbe es allerdings zwischen urbanen Räumen, die eher online-affin seien, und ländlichen Gebieten, in denen eher im Laden gekauft würde.

BoConcept-Beratung © BoConcept S/A
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Interessant ist in diesem Zusammenhang die Kaufkraft der Schweizer:innen.

Laut einer neuen Kaufkraftstudie der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) gibt es gravierende Unterschiede der Kaufkraft (nominal verfügbares Nettoeinkommen) zwischen den einzelnen deutschsprachigen Ländern.

Während die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft in Deutschland bei 23.637.- Euro (Wechselkurs 1 Euro = 1,07496 CHF) und in Österreich bei 24.232.- Euro liegt, verfügen durchschnittliche Schweizer:innen über eine Pro-Kopf-Kaufkraft von 40.739.- Euro.

Dabei bestehen regionale Unterschiede von Kanton zu Kanton. So liegt der Kanton Zug, mit einer Kaufkraft von 60.334 Euro je Einwohner:in, an erster Stelle. Ihm folgen die Kantone Schwyz, Nidwalden, Zürich und Basel-Land.

Neu in den Markt eintretende Möbelhändler:innen, die sich auf diese spezifische Marktsituation in der Schweiz einstellen, können vielfältige Chancen nutzen. 

BoConcept Aarhus © BoConcept S/A
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